Dein Körper ist der Klangerzeuger.
Das ist wohl das wichtigste Merkmal, das die Familie der Blechblasinstrumente von allen anderen unterscheidet. Hier wird keine Saite gezupft oder angeschlagen und auch nicht auf ein Fell getrommelt, sondern der Ton wird einzig durch das Vibrieren der Lippen erzeugt, das Musikinstrument dient nur als Klangverstärker. Was neben viel Spaß aber auch manchmal spezifische Herausforderungen mit sich bringt.
Wind and Song.
Kurz gesagt benötigt man, laut Arnold Jacobs, zum Spielen eines Blechblasinstruments hauptsächlich zwei Faktoren: „Wind“ und „Song“ bzw. auf deutsch: Luft und „das Lied im Kopf“, ein anderer Ausdruck für die Klangvorstellung, also die möglichst konkrete Vorstellung des Tons oder der Melodie, die man spielen möchte.
Mein Unterricht zielt darauf ab, diese Klangvorstellung zu etablieren und zu stärken.
Das Musizieren beginnt in der ersten Stunde mit dem ersten Ton.
Damit sich jedoch die musikalischen Ausdrucksmöglichkeiten vergrößern, beschäftigen wir uns u.a. mit den Bereichen Atmung, Gehörbildung, Rhythmustraining, Zusammenspiel, Noten/Blattlesen, Zugtechnik, Sound, Harmonielehre, Repertoire, Phrasierung, Improvisation. Dabei steht das musikalische Interesse der Schülerin/des Schülers im Vordergrund.